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Haus/Linie Etrius

1022 durch das Tonikum geschaffen wurde Etrius. Der grimme und schweigsame Schwede ist ein Meistermagier der nur noch von seinem Rivalen Goratrix in schierer mystischer Macht übertroffen wurde. Doch Etrius zeigt kaum persönliche Ambition, er ist vollkommen treu und blind seinem Meister Tremere ergeben und wohl vor allem deshalb sein Stellvertreter und Prophet. Für einen Tremere, vor allem einen Gründer ungewöhnlich, neigt er zur Vorsicht, hasst es, Ressourcen zu verschwenden, und zeichnet sich durch einen (nicht immer menschlichen) sehr strengen Moralcodex aus. Etrius ist der Ratsherr für Osteuropa, einschließlich Russland hinter dem Ural.

Die Linie Etrius ist meist in sich gekehrt, ruhig, gewissenhaft und extrem Thaumaturgie-orientiert

 

Zweig Celestyn (6. Generation)
Der Zweig Celestyn ist gebildet, belesen und überaus neugierig

Etrius schuf auch im Jahr 1037 Celestyn. Sein eigentlicher Name ist Calnor, aber durch seine Liebe zur Astrologie nannte er sich Celestyn. Er war lange Jahre der Meister-Bibliothekar von Ceoris und hat sogar in der Welt der Sterblichen einen Ruf als Archäologe. Celestyn ist seit 1313 verschwunden. Manche sagen, er mache Ausgrabungen in Südamerika, andere behaupten, er hat auf seinen vielen Reisen Golconda erreicht und ist den Inconnu beigetreten.

 

 

Zweig Lotharius (5. Generation)
Der Zweig Lotharius hat eine Veranlagung zur Logenbildung und zum thaumaturghischen Theoretisieren

Etrius schuf auch im Jahr 1229 Lotharius. Dieser war ihm schon als Magier-Novize und später als Ghoul ein enger Vertrauter gewesen und wurde nun damit beauftragt, den Umzug der Tremere nach Westeuropa als Flucht vor dem Omen-Krieg im Geheimen vorzubereiten. Lotharius füllte seine Aufgabe treu aus ist eine der prägendsten Kräfte hinter der Wiener Geschichte und das beständige Flüstern im Ohr der herrschenden Ventrue gewesen. Im Jahr 2000 wurde er bei einem Rachefeldzug des Feindes für die Vernichtung des Hauses Goratrix durch eine Zusammenrottung von Sabbatianern vernichtet.

 

 

Zweig Mattheis (5. Generation)
Der Zweig Mattheis neigt zur Skrupellosigkeit und martialischem Handeln. Außerdem sind sie an sehr exotischen Kräften und den Tzimisce-Ursprüngen des Clans interessiert.

Dieser schuf im Jahr 1036 Matthei, einen Ghoul des Goratrix, den beide als Kind begehrten. Matthei verfügte über gewisse prophetische Gaben, die ihm jedoch mit dem Kuss verloren gingen. Aufgrund einer düsteren Vision über die Zukunft seines Clans war daher der Meinung, unbedingt seine Kräfte zurückerlangen zu müssen, um das Schicksal abzuwenden. Im eher martialischen Sinn war er an den grausamsten Ausschreitungen des Omen-Krieges beteiligt und beging unzählige Male Diablerie, so dass er eine große Affinität zu Fleisch Formen und Koldunischer Hexerei entwickelte. Immer von seinem einstigen Herren umworben, war er ein Agent von Goratrix bei den Tremere auch nach dessen Flucht und schloss sich im 18. Jahrhundert offen dem Sabbat an. 2000 wurde er wie alle Tremere antitribu durch den großen Ritus vernichtet.